1. FC Zülle
16/17-14-NLA

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21.05.2017: 1. FC Zülle 5:1 (1:1) No Limit Allstarz

Kader:

Marco

Blecky, Reza, Büni, Andi, Long

Steffen, Hauke (100), Grille, Henne

Muji, Ibra, Karlos, Pedro

Ben, Momo, Tino 

Wittenau, 14 Uhr

1. Halbzeit:

Das bereits zehnte Spiel gegen die No Limit Allstarz. Häufig war der FC Zülle das bessere Team, doch häufig versagten die Nerven, die Kräfte oder das Glück. Damit die Kräfte nicht ausgehen, mobilisierte der Zülle alles was der Kader hergab und kam mit einem großen Aufgebot. Spielerzahl, Qualität und Erfahrung sollten zum ersten Sieg gegen die No Limit Allstars verhelfen. Marco, Karlos, Hauke, Henne und Andi haben zusammen 540 Uniligaspiele absolviert. Dabei feiert Hauke sein Jubiläum und steht das 100. Mal für den FC Zülle auf dem Platz. 

Das Spiel beginnt zwar mit einer Offensivaktion des FC Zülle, doch die erste Großchance hat No Limit. Eine unverständlich große Lücke in der Hintermannschaft des Zülle wird von No Limit durch einen langen Ball in die Spitze genutzt. Der Stürmer läuft frei auf das Tor zu, Marco stürmt ihm entgegen und fährt im richtigen Moment seinen Fuß aus und verhindert auf grandiose Art und Weise den frühen Rückstand. 

Es dauert nicht lange, bis sich der Zülle in der gegnerischen Hälfte festsetzen kann. Wie gewohnt versteht es No Limit, die Räume im und um den eigenen Strafraum eng zu machen. Dies nützt nur wenig, wenn Ben einen Sahnetag erwischt. Nur einmal zu viel Platz gelassen, guckt er den Torwart aus und setzt den Ball per Distanzschuss in die etwas verwaiste kurze Ecke. Ein sehr ansehnliches Tor zum 1:0 für den FC Zülle.

Der Ball wird immer wieder in den Strafraum von No Limit getragen, flache und hohe Bälle fliegen um das Tor des Gegners, doch immer hat irgendeiner sein Bein, Kopf oder Oberkörper dazwischen, das 2:0 liegt in der Luft. Doch plötzlich wieder ein gefährlicher Konter von No Limit. Der gleiche Stürmer, wie in der ersten Szene des Spiels. Sein Mitspieler ruft noch "Lass dir Zeit und mach ihn jetzt!". Zeit hat er, doch auch genug, um an sein erstes Duell mit Marco zu denken. Marco stürmt wieder raus, diesmal spielt der Stürmer den Ball unerreichbar an Marco vorbei... ...doch damit auch vorbei am Tor. 

Eine eher ungefährliche Szene führt zu großer Aufregung. Long blockt einen Angriff im Strafraum durch einen Ausfallschritt. Wütende schreie von No Limit: "Grätsche". Ob seiner Lächerlichkeit belustigte die Züllianer diese Forderung nach einem Elfmeter. Der Pfiff des Schiedsrichters schockierte da eher. Der Elfer wurde souverän versenkt und No Limit der Ausgleich geschenkt. Zülle, heute überlegener denn je, ging nur mit einem Remis in die Pause.

2. Halbzeit:

Im zweiten Durchgang bekommt Zülle früh einen Handelfmeter zugesprochen. Der Ball trifft den angelegten Oberarm des Verteidigers, da dieser jedoch mit einer aktiven Bewegung zum Ball ging, ist die Entscheidung vertretbar. Wütende Proteste von No Limit können Ben nicht beirren. Er versenkt und stellte die Führung wieder her, 2:1. No Limit kommt noch einmal durch einen Fehlpass aus der Zülleabwehr zu einer großen Chance, kann diese jedoch nicht nutzen. Ansonsten lässt die Defensive wenig zu. Eine Ecke, die No Limit nicht abwehren kann, nutzt Momo für sein erstes Tor für den FC Zülle und stellt auf 3:1.

Geführt haben wir gegen No Limit schon häufiger. Der Siegeswille von No Limit und der Glaube, ein Spiel immer noch drehen zu können, sind schon beeindruckend. Doch zeigt sich leider auch jedes Mal ein weiteres Muster. Einige Spieler von No Limit verlieren die Beherrschung, viel zu viele stimmen ein und nur wenige versuchen zu beruhigen. So kommt es an der rechten Außenbahn zu einem Foul vom No Limit-Verteidiger, der seinem Gegenspieler mehrfach von hinten in die Beine tritt. Der Züllespieler springt wütend auf und läuft auf seinen Gegenspieler zu. Das reicht aus, das sich mehr als die halbe No Limit-Mannschaft aufmacht, um zu schubsen, beleidigen und drohen. Der Höhepunkt ist der Torhüter, der aus seinem Kasten stürmt. Da die Züllespieler sich nicht provozieren lassen und zwei No Limit-Spieler versuchen ihre Kollegen zurückzuhalten, eskaliert die Situation nicht. Viele Spieler von No Limit sind sehr korrekte Menschen, doch diese Ausraster in fast jedem Spiel von einigen Akteuren, sind unglaublich peinlich. Auch, dass der Schiedsrichter hier keine Zeitstrafen verhängt, ist unbegreiflich.

Dies war genau der Moment, in dem sich so viele Spiele gegen No Limit drehten. Diesmal drehte Ben die Allstars auf links. Ein hoher Ball, den Henne mit dem Kopf nach hinten ablegt, wird von Ben per Direktabnahme aus der Luft, volley auf das Tor gehämmert. Aus ca. 20 Metern knallt er den Ball unter die Latte und macht seinen Hattrick perfekt, 4:1. 

Die erfahrenen Züllianer werfen sich in die Zweikämpfe und laufen alle zaghaften Versuche von No-Limit ab, hier noch einmal in das Spiel zu kommen und die neueren Spieler sorgen bis zur letzten Minute für Frische im Angriff. Bei einem Konter über die rechte Seite kann sich Momo per Tempodribbling gegen zwei Verteidiger durchsetzen und stürmt in den Strafraum. Hier hat er nun mehrere Möglichkeiten, einen mitgelaufenen Stürmer zu bedienen, schließt jedoch selbst ab und erzielt das 5:1. 

Schon einmal haben wir so hoch gegen No Limit geführt und das Spiel hergegeben... ...heute nicht! FC Zülle hat, bis auf ganz wenige Aussetzer, das Spiel über die gesamte Länge dominiert und schlägt auch in der Höhe verdient (endlich) die No Limit Allstars.

Der dritte Sieg in Folge befördert uns auf den 7. Tabellenrang. Nach oben sind es nicht mehr viele Punkte, aber auch die Abstiegsränge liegen uns noch im Nacken.

 

Tore:

1:0 Ben

2:1 Ben (Handelfmeter)

3:1 Momo

4:1 Ben (Henne)

5:1 Momo

 

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